Obwohl das Salzburgerland eines der kleinsten Bundesländer Österreichs ist, scheint es jeden Sommer in größere Dimensionen anzuwachsen für alle Liebhaber von Musik, Gastronomie, Tourismus und Kultur, die von den Festspielen angelockt werden. Und obwohl die wunderbare Natur ein ganzes Drittel des Salzburgerlandes einnimmt, gibt es noch genügend Dörfer entlang der Straßen zu erkunden – und die sind es definitiv wert, entdeckt zu werden. Vergessen Sie insbesondere nicht, die Stadt Salzburg zu besuchen: der Besuch ist ein Muss für alle Liebhaber von Architektur, Kultur, Musik, Geschichte, Gastronomie und Fotografie.
Salzburg ist die Stadt Mozarts, die sich jedes Jahr im Juli und August bereit macht, um während der Salzburger Festspiele mehr als 250.000 Besucher willkommen zu heißen. An 41 Tagen können die Besucher mehr als 190 Shows genießen, darunter finden sich Opern, Konzerte, Liederabende, Theaterstücke sowie auch Opern für Kinder. Die Stadt ist bereits an sich großzügig mit zahlreichen Bühnen und Schauplätzen ausgestattet, so gibt es beispielsweise das „Große Festspielhaus“, das als eines der größten der Welt gilt, oder das „Haus für Mozart“, die „Felsenreitschule“ sowie das „Mozarteum“. Während den Festspielen kommt darüber hinaus noch die "Jedermann-Bühne" hinzu, eine direkt am Domplatz gelegene Freilichtbühne.
Es gibt keine bessere Szenerie auf der Welt, um all die Magie und Kultur zu genießen, die Salzburg zu bieten hat. Diese Ansicht wird ebenso von den Besuchern der Festspiele geteilt, denn mehr als 80% der Besucher kommen jedes Jahr wieder und teilen ihren Enthusiasmus gerne mit all jenen Musikliebhabern, die zum ersten Mal die Salzburger Festspiele besuchen.
Mit dem für 2020 geplanten Programm erweckt das Management der Salzburger Festspiele das Interesse und die Neugierde an Mythen aus der Antike. Die Besucher erwartet ein eindrucksvolles Programm aus Werken, die Fragen nach der menschlichen Existenz beantworten und sich mit den Themen Krieg, Flucht, Opfer, Rache, Schuld oder Sühne auseinandersetzen. Eine Oper, die sich ebenso mit all diesen Themen befasst, ist die Eröffnungspremiere "Idomeneo" von W. A. Mozart unter der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis. Die Neuproduktion von Mozarts Werk bedeutet auch die kraftvolle Rückkehr des Tenors Russell Thomas sowie des außergewöhnlichen musicAeterna-Chores. Mozart hinterfragt mit Idomeneo die Grundlagen des Patriarchats, wobei sein Protagonist zwischen der Pflicht gegenüber den Göttern und der Liebe zu seiner Familie steht.
Im Gegensatz dazu wird der Charakter des Ödipus, gespielt von Christopher Maltman, gewissermaßen schuldlos schuldig. Der Schöpfer George Enescu kreierte mit der Oper "Œdipe" einen außergewöhnlichen musikalischen Kosmos, der zu seiner Zeit – Mitte der Zwanzigerjahre – zwar kaum als avantgardistisch galt, aber unter Berücksichtigung der kraftvollen Gesangserfindungen schon mehr als innovativ war.
Familienkonflikte und politische Auseinandersetzungen ergeben sich auch in der Handlung von Giuseppe Verdi´s Oper "Simon Boccanegra", deren musikalische Leitung Valery Gergiev übernimmt. Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Mythologie eines der Hauptthemen der heurigen Saison, und Medea stellt eine der Schlüsselfiguren dar. Zwei verschiedene Perspektiven ihrer Geschichte werden bei den Salzburger Festspielen 2019 präsentiert. Enrique Mazzola wird die musikalische Leitung von "Orphée aux enfers" übernehmen, eine Opéra-bouffon von Jacques Offenbach, mit der er eine Parodie und Sozialsatire schaffen wollte. Luigi Cherubinis Oper "Médée" hingegen erklärt die Tragödie der Euipides, die von enttäuschter Liebe und blutiger Rache getrieben wird.
In dieser Saison werden auch der Wunsch nach Macht, Gewalt, Erotik und Besessenheit thematisiert: so ist es auch der Fall in Richard Strauss‘ "Salome", unter der musikalischen Leitung von Franz Welser-Möst und begleitet vom renommierten Orchester der Wiener Philharmoniker. Salome, die berühmte Heldin von Strauss, wird erneut fabelhaft von Asmik Grigorian porträtiert werden.
Das Opernprogramm wird überdies durch "Adriana Lecouvreur" von Francesco Cilea mit der zauberhaften Präsenz von Anna Netrebko ergänzt, sowie durch "Luisa Miller" von Georges Bizet, bereichert durch Plácido Domingo´s faszinierende Präsenz.
Das Theaterprogramm umfasst den stets umjubelten und angesehenen "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal sowie "Die Empörten" von Theresia Walser. Hervorzuheben sind insbesondere auch die Konzerte der Wiener Philharmoniker unter der musikalischen Leitung von Herbert Blomstedt, Franz Welser-Möst, Riccardo Muti, Daniel Barenboim und Bernard Haiting. Die einzigartig talentierte Violinistin Anne-Sophie Mutter stellt ein weiteres Highlight der diesjährigen Festspiele dar. Daniel Barenboim wird das West-Eastern Divan Orchestra leiten, welches zusammen mit Anne-Sophie Mutter Werke von Jean Sibelius und Ludwig van Beethoven aufführen wird.
Zu den weiteren ersehnten Konzert-Highlights der Salzburger Festspiele 2019 zählen die wundervollen Solistenkonzerte, welche die diesjährigen Zuschauer mit den Talenten von Grigory Sokolov, Evgeny Kissin und Igor Levit begeistern werden.
Es ist allseits bekannt, dass neben den Bayreuther Festspielen die Salzburger Festspiele eine der am meisten besuchten Veranstaltungen im Sommer sind. Daher ist es eine besonders schwierige – manchmal gar unmögliche – Mission, Tickets für diese begehrten Aufführungen zu ergattern. Wenn Sie die magische Stadt Salzburg, die Landschaften und die zauberhafte Musik, die Geschichte und das unvergessliche Erlebnis der Festspiele genießen wollen, kontaktieren Sie uns bitte und wir werden Ihnen ein unverbindliches Angebot schicken.
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